Südafrika 2014 4 for 4: 29. September 2014

Nachdem mich Jil grob aufweckte (also das ging ca. so: „Steh auf!“, sagte sie. Als man diesen Befehl nicht befolgte, passierte folgendes: Sie holte Wasser und zählte auf drei. Naja, dass half bei allen! ^.^), hatten wir um acht Uhr Frühstück. Mit Mr. Greg Gibbs gingen wir auf den Lion-Trail – fast drei Kilometer im Bush laufen. Er zeigte uns die Marula Bäume, die Red-Bush-Wulla Bäume, die Caterpillar-Bäume & viele verschiedene Tier- & Grasspuren. Einmal fragte er uns, ob wir wissen, von wem diese Spur komme. Wir dachten, es sei eine Schlange gewesen, doch es war das Gras! Wie man sich da täuschen kann… Leider sahen wir während dem Bushwalk keine speziellen Tiere. Doch als wir Nachhause fuhren, mussten wir stoppen, da eine Giraffe über die Strasse lief. Gleich rechts von der Strasse war noch eine, welche am Gras fressen war. Auch sahen wir noch neun Impalas & ein paar Perl-Hühner.

Zum “tea“ gab es Sandwiches, danach mussten wir ins Computerzimmer, um den Blog zu schreiben. Doch dieses Internet funktionierte einfach nicht – weder bei den Computern, noch bei den Handys. Nach Kartoffelsalat und Breiwürste (lunch) schauten wir mit Herr Alder Rezepte an, welche in afrikaans geschrieben waren. Doch diese konnten wir leicht entziffern. Frau Alder fuhr uns nach Hoedspruit, wo wir alleine herumliefen & verschiedene Dinge kauften. Wir acht gingen in das Restaurant Spur, wo ich einen Hamburger bestellte. Dummerweise wusste ich nicht, dass es eine Aktion gab, bei welcher man ein Hamburger bestellen konnte, und gleich noch einen dazu bekommt – gratis! Schlussendlich bestellten wir 8 Hamburger, für vier Personen. Der Kellner aber wusste wahrscheinlich von unserer Ungewissenheit und bringte nur sechs. Nachdem wir unseren grossen "Zvieri" gegessen haben, kam Frau Alder uns wieder abholen und wir fuhren wieder retour, wo es Abendessen gab. Sie lies uns am Ein-/Ausgang heraus jumpen, so konnten wir noch ein wenig Hunger tanken, bevor wir zu Abend assen. Auf dieser kurzen Strecke sahen wir 6 männliche Impalas, welche immer näher auf uns zu kamen und wir langsam rückwätz gingen… Sie scheinen aber uninteressiert gewesen zu sein und wir konnten endlich weitergehen.
Dummerweise gab es zum Abendessen Lasagne – wo wir doch alle keinen Hunger hatten! Mit sehr vollen Bäuchern gingen wir zurück zum Boardinghaus, zogen gemütliche Kleider an & schlossen den Abend wieder einmal mit einem lustigen Film ab.